Azubi-Mama und begeisterte Ausbilderin

Wenn es um ihren Arbeitgeber geht, kommt Karin Dorn ins Schwärmen. „JELD-WEN ist mein zweites Zuhause. Ich liebe meine Arbeit.“ Gute Voraussetzungen für eine, deren Aufgabe es ist, Begeisterung für den Job an junge Menschen weiterzugeben, für die „Azubi-Mama“, als die sie sich selbst bezeichnet. Als Ausbilderin ist sie nicht nur Leitfigur und verantwortlich für alles, was mit der Ausbildung bei JELD-WEN zu tun hat – angefangen beim Vorstellungsgespräch über die Erstellung der Ausbildungspläne bis hin zur Prüfungsvorbereitung und Organisation der Absolventenfeier –, sondern auch Unterstützerin und helfende Hand beim Unternehmensnachwuchs. Der Umgang und die Zusammenarbeit mit jungen Menschen hält sie selbst jung. Am meisten freut sich Karin Dorn, die Azubis in Action zu erleben. „Es ist so schön zu sehen, mit wie viel Elan sie bei der Sache sind und dass sie ihr Organisationstalent, ihre Kreativität, ihre Spontanität und vieles mehr ausleben können.“ Lernbereitschaft, Teamfähigkeit, Eigeninitiative und -verantwortung, Flexibilität, Bereitschaft zur Weiterbildung sieht sie dabei als Schlüssel zum Erfolg.

JELD-WEN bietet zum einen spezielle Seminare für Azubis an, wie Kommunikation & Business-Etikette, Präsentationstechniken, Projektmanagement oder „Vom Azubi zum Mitarbeiter“. Zum anderen erstellen und halten die Auszubildenden in regelmäßig stattfindenden Meetings eine Präsentation über ein ausbildungsrelevantes Thema. Außerdem dürfen sie eigenverantwortlich Projekte leiten, wie z. B. den JELD-WEN-Ausbildungstag, bei dem sie Schülern der elf in Oettingen umliegenden Schulen JELD-WEN vorstellen. Karin Dorn rät jungen Menschen, sich zu bewerben und in Kontakt mit Personen zu treten, die schon bei JELD-WEN beschäftigt sind. Sie selbst schafft Möglichkeiten, dass sich die Interessenten mit den Azubis austauschen können.

Karin Dorn sieht Herausforderungen als Chancen, denen man ruhig und stets positiv und hoffnungsvoll begegnen sollte. „Das größte Problem ist derzeit der Fachkräftemangel, also qualifiziertes Personal zu finden und eine langfristige Mitarbeiterbindung aufzubauen und sicherzustellen“, weiß sie aus ihrer langjährigen Erfahrung. „Viele Unternehmen haben es heutzutage schwer, alle Ausbildungsplätze zu besetzen.“ Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Diese Weisheit ist keineswegs abgedroschen, ist Karin Dorn überzeugt, die ihren privaten Ausgleich beim Nordic Walking und Radfahren mit Familie, Freundinnen und bei Konzertbesuchen findet.