KNOW HOW

ZUM EINSTIEG

ALLES, WORAUF ES BEIM TÜRENKAUF ANKOMMT.

Richtiges Messen ist das Maß aller Dinge beim Türenkauf. Aber auch sonst ist gute Planung wichtig. Hier bekommen Sie fachmännischen Rat, was alles zu beachten ist, bevor Sie sich für Ihre perfekte Tür entscheiden.

WAS SIND DIE WICHTIGSTEN TÜRBEGRIFFE?

Was ist eine Zarge und wo befindet sich das Band einer Tür? Damit Sie die passende Tür für Ihr Zuhause finden, erläutern wir Ihnen hier die wichtigsten Begriffe:

WIE NEHME ICH RICHTIG MASS

Nehmen Sie vor dem Türenkauf genau Maß, denn das spart Zeit und Kosten. Sie müssen neben der Breite und Höhe der Maueröffnung auch die Wanddicke bestimmen.

1. BREITE UND HÖHE DER TÜRÖFFNUNG

Messen Sie Breite und Höhe mindestens an drei Stellen! Maßgebend ist jeweils das kleinste Maß.

Tipp: Fertigen Sie eine Skizze Ihrer Maueröffnung an und tragen Sie alle Maße direkt ein.

Maueröffnungsmaße (Breite x Höhe mm):

*Empfehlung bei Holzumfassungszargen: Maueröffnungsmaße je um 10mm vergrößern.

2. Messen Sie auch die Wandstärke an mehreren Stellen

Sie wird immer mit Putz gemessen. Ergänzen Sie abgebröckelte Putzkanten beim Messen durch Leisten, so dass Sie die richtigen Maßangaben bekommen.

Mauerwandstärke (in mm):

*Verstellbarkeit Wandstärke 80 mm = -0 /+20 mm
**Verstellbereich +20 nur bei massiven Landhaustüren

Die Zargen müssen nicht nur der Größe der Maueröffnung, sondern auch der Wandstärke entsprechen. Zum Toleranzausgleich sind unsere Zargen um bis zu 20 mm verstellbar.

LINKS ODER RECHTS?

Auch die Anschlagrichtung Ihrer Türen ist entscheidend, damit am Ende alles sitzt. Entnehmen Sie Ihrem Gebäudeplan, welche Anschlagrichtung für die jeweilige Tür vorgesehen ist. Man spricht von einer „rechten Tür“, wenn die Bänder (Türscharniere) rechts sichtbar sind und von einer „linken Tür“, wenn die Bänder links sichtbar sind. So gibt es keine Verwechslungen.