Sie sind der Traum vieler Interior-Enthusiasten, scheinen nie aus der Mode zu kommen und sind gerade bei Instagram sehr angesagt: Altbauwohnungen.
Hohe Decken, gekonnt verlegtes Stabparkett und natürlich jede Menge Stuck an Decke und Wand. Genau so stellt man sich den perfekten Wohntraum des frühen letzten Jahrhunderts vor. Aber nicht immer ist der Zustand so perfekt. Manchmal muss sogar umfänglich nachgeholfen werden, wie das Beispiel der Interior Bloggerin Mekya aus Stuttgart zeigt.
Als Bloggerin Mekya 2012 mit ihrem Mann eine Altbauwohnung suchte staunte sie nicht schlecht, denn nicht jede Immobilie, die Altbau versprach, konnte diesen Anspruch auch im Inneren erfüllen. Doch manchmal passen Lage, Preis und die eigene Lebenssituation so gut zueinander, dass man gewisse Optimierungspotenziale gerne in Kauf nimmt. „Als wir die Wohnung aus dem Jahr 1911 gekauft haben, war sie zwar kernsaniert, aber leider weder fachmännisch noch stilistisch so wie wir das selbst gemacht hätten.“, berichtet Mekya. „Also beschlossen wir die wildesten Jahre unser drei Kinder abzuwarten, bevor wir uns dann 2020 an das Sanierungsprojekt wagten.“
Die Herangehensweise
Die Wohnung wurde binnen des Jahres 2020 quasi im laufenden „Familienbetrieb“ Raum für Raum nochmals kernsaniert. Verlegte Fliesenböden wurden da-bei ebenso abgetragen wie all die Elemente, die nicht in ein Bauwerk aus dem Jahr 1911 gepasst haben. Eher beiläufig entschied sich Mekya den Fortschritt fotografisch und zum Teil auch filmisch auf Instagram festzuhalten. Ihr Account My_Style_My_Space zählt mittlerweile fast 8.000 Follower und ist zur Inspiration vieler Altbau-Liebhaber geworden.
Bei der Umsetzung kam es Mekya vor allem darauf an, ein authentisches Gesamtbild zu erzeugen. „Uns war schnell klar, dass wir mit Stuckleisten an Decke und Wand, Eiche-Parkett in Fischgrät-Verlegung sowie einem sehr reduzierten Farbkonzept unser Ziel werden erreichen können. Irgendwann kam dann das Thema der passenden Innentüren auf und mir ist wirklich ein Stein vom Herzen gefallen, als mir klar wurde, dass es einen Anbieter am Markt gibt, der unter den Aspekten Authentizität, Variantenreichtum, Qualität sowie Preis-/Leistungsverhältnis, genau das abbilden kann, was wir uns versprochen haben.“, so die Interior-Bloggerin.
Stiltüren mit gewissen Vorzügen
Ein glattes Türblatt ist bei den Bauherren nicht in Betracht gekommen, da das Wesen des Altbaus in der Profilierung liegt. Die Wandkassetten, die Deckenzierleisten und auch die Bodenleisten im Hamburger Stil sind allesamt profiliert. Umso schöner, dass Türenhersteller JELD-WEN eine enorm hohe Anzahl an Modellen und Varianten parat hält. Mit den Modellreihen Laura, Altera, Britt sowie STIBA Plus offenbart der Weltmarktführer für Innentüren seine Liebe für den Altbau. Entschieden hat sich Mekya für zwei unterschiedliche Ausführungen der STIBA Plus, da die Sprossen und Profile am besten zu den verbauten Zielleisten passen.
„Da unser Flur über kein direktes Tageslicht verfügt brauchten wir eine Stiltür-lösung die auch Varianten mit Lichtöffnung parat hält. Das Modell Stiba Plus kann man bei JELD-WEN nicht nur mit eckigen oder runden Profilen bestellen, sondern zusätzlich auch unter 14 verschiedenen Lichtöffnungsvarianten auswählen.“, so Mekya. Das Stuttgarter Paar entschied sich beim Arbeitszimmer sowie beim Wohn-/Esszimmer mit dem Model Stiba Plus 1FB LA-12G für die größtmögliche Lichtöffnungsvariante.
Die Kinderzimmer hingegen ziert mit der Stiba Plus 2 FB ein geschlossenes Türblatt. Verbaut wurden alle Modelle in einer eigens von JELD-WEN konzipierten Stiltüren-Zarge, dem Modell SZ-6. Die profilierte Zarge ist werkseits Weiß lackiert und hat eine Bekleidungsbreite von 65 mm. Wem das nicht gefällt, der kann bei JELD-WEN unter drei weiteren Varianten wählen.